Wie du einen Blog mit einem Vorlagen-Kit einrichtest – schnell und einfach!

Eigenen Blog Erstellen in 6 einfachen Schritten

Willst du deinen eigenen Blog ohne Programmierkenntnisse erstellen? Mit den richtigen Tools und dem richtigen Vorlagen-Kit ist das in sechs einfachen Schritten möglich. Dieser Beitrag gibt dir ergänzend zum Video oben noch die notwendige Struktur für die richtigen Fragen, du du dir stellen solltest, bevor du startest! 

1. Sei ehrlich zu dir selbst

Der erste Schritt ist, ehrlich zu dir selbst zu sein. Klingt so einfach doch ist in der Praxis nicht immer so easy. Probieren wir es mal:

Bist du in der Lage, Webseiten selbst zu programmieren und sie mit CSS zu gestalten? Wenn nicht, dann ist die Erstellung deines eigenen Blogs mit einem Page Builder für WordPress und Template Kits die (in meinen Augen) beste Option für dich. Bei dieser Methode sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, da alle notwendigen Werkzeuge bereits vorhanden sind. Nachfolgend also meine (ganz persönliche) Anleitung für den No Code Weg.

2. Alle Freiheiten mit WordPress und einem Page Builder oder starres Baukastensystem?

Wenn du deinen Blog einrichten willst, musst du dich entscheiden, ob du mit WordPress und einem Page Builder für volle Flexibilität (wie bei klassisch programmierten Websites) oder mit einem eingeschränkten Baukastensystem starten möchtest. Beide Optionen bieten Vorteile – WordPress eignet sich hervorragend für die SEO-Optimierung und die Erweiterung in alle denkbaren Richtungen, während die meist in sich geschlossenen Baukastensysteme schneller eingerichtet werden können. Letztendlich hängt es davon ab, wie dein Blog aussehen soll und wie viel Zeit du für die Einrichtung zur Verfügung hast.

Was ich favorisiere, dürfte bereits klar sein, denn WordPress und Elementor sind zwei leistungsstarke Tools, mit denen jeder seinen eigenen Blog oder seine eigene Website erstellen kann. Die Vorteile liegen in ihrer Funktionalität und ihrer benutzerfreundlichen Oberfläche, mit der du mit wenig Zeit und Aufwand eine wunderschöne Website erstellen kannst.

Mit Elementor kannst du optisch ansprechende Inhalte mit kreativen Seitendesigns erstellen – während das Backend von WordPress hilft, wichtige Verwaltungsaufgaben wie SEO-Einstellungen und allgemeine On-Page-Optimierungen zu automatisieren. Mit WordPress und Elementor kannst du atemberaubende Websites erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse oder hohe Kosten für Webentwicklung. Schau dir hier auch gern meine Serie zu allen Widgets von Elementor an.

3. Einfach und Alles an einem Ort: Hosting für deine Datenbank und URL

Wenn du dich für eine Plattform entschieden hast, ist der nächste Schritt, ein Hosting für deine Datenbank und URL zu finden. Und das ist einfach. Mach hier keine Raketenwissenschaft draus: überlege dir, ob .de oder .com und lege einen Namen für deine URL fest. Tipp: Google mag es hier eher kurz und knackig. Einfach eben.

Und wenn du deinen (echten) Namen verwendest, signalisierst du zugleich, dass du es ernst meinst. So richtig ernst. Geht natürlich nicht immer, wenn eher ein Label zu einem Shop (etc.) am Markt positioniert werden soll. Doch habe ich schon oft erlebt, dass „coole Markennamen“ später nicht mehr zum Geschäftsgegenstand passen und ausgetauscht werden müssen. 

Doch der vielleicht wichtigste Tipp: Zögere nicht! Viele kommen hier ins stolpern und der eigene Blog bleibt nur ein Traum, weil die Namensfindung vor lauter Mind-Maps nie zum Abschluss kommt. Starte einfach. Und mal ganz ehrlich: das von mir vorgestellte Hostingpaket kostet für ein ganzes Jahr (inklusive URL) soviel wie ein T-Shirt. 

4. Unbegrenzte Flexibilität: Page- und Themebuilder

Wenn du dich für ein Hosting entschieden hast, kannst du im nächsten Schritt einen Page- und Themebuilder auswählen, der deinen Bedürfnissen entspricht. Damit kannst du deine Seite dann ganz einfach anpassen, indem du Elemente wie Textfelder, Bilder, Videos usw. hinzufügst, ohne dass du dafür irgendwelche Programmierkenntnisse brauchst! Je nachdem, wie viel Anpassungsflexibilität du brauchst, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung.

Im Video oben wirst du sehr schnell die starken Vorteile von Elementor Pro erkennen.

5. Professionelle Vorlagen für deinen Kickstart – egal ob Blog-, Service- oder eCommerce- Website

Wenn du alle obigen Komponenten ausgewählt und installiert hast, ist es Zeit für professionelle Vorlagen! Mit diesen Vorlagen kannst du schnell und einfach ein schönes Design für deine Website erstellen und hast gleichzeitig viel Spielraum für spätere Anpassungen – egal, ob es sich um eine Blog-, Service- oder eine eCommerce- Website handelt!

6. Praxisbeispiel: Eigenen Blog erstellen und mein WorkFlow…

… gibt´s oben im Video! Nachdem wir die Grundlagen durchgearbeitet haben, bauen wir einfach mal mit einem Template Kit einen Blog. Wenn du hier aus der Vogelperspektive meine Schritte nachvollziehen kannst, wirst du im Bereich der Website Erstellung bald keine Grenzen mehr sehen und du kannst dich auf das fokussieren, was bei der ganzen Sache am wichtigsten ist: die Message bzw. das Ziel deiner Seite. 

Fazit

Der erste Schritt ist der schwierigste. Schau, Fahrrad fahren lernt man auch nicht, indem man das Fahrrad anschaut und sich Skizzen zu allen denkbaren Eventualitäten macht.

In meinen sechs Schritten habe ich metaphorisch beschrieben, wie man sich fest in den Sattel setzt und die Füße positioniert, um zu starten. Alles weitere geschieht nur, wenn man die Pedale bewegt.

Auch ist mir wichtig, dass du auch kleine Erfolge im Bereich der Website Erstellung feierst. Freu dich, wenn du deinen ersten Header erstellt hast oder endlich den Elementor Theme Builder verstanden hast. Alles, was danach kommt, wird dir leichter fallen und plötzlich hast du Spaß dabei, Webseiten zu erstellen. 😊

Warum also warten? Fang jetzt an und erstelle deine Traum-Website noch heute! Hier geht´s zu meinen Website Tools.