Dein Leitfaden für einfaches Webhosting und Domain-Setup
Egal ob du gerade erst anfängst oder bereits Erfahrung hast, es kann herausfordernd sein, die richtige Domain und das passende Webhosting zu finden und einzurichten. Aber keine Sorge – hier sind meine fünf einfachen Schritte, die dir dabei helfen, endlich dein Online-Projekt zu starten.
Schritt 1: Dein echter Name oder Markenname
Bevor du überhaupt anfängst, solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du deinen eigenen Namen oder einen Markennamen für deine Domain verwenden möchtest. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt letztendlich von deinen Zielen und deinem Projekt ab.
Vor- und Nachteile von deinem Namen und einem Markennamen
Vorteile von deinem echten Namen | Nachteile von deinem echten Namen |
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Vorteile von einem Markennamen | Nachteile von einem Markennamen |
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Schritt 2: Verfügbarkeit von Domain und Social Media prüfen
Ist der Name, den du im Sinn hast, noch verfügbar? Das lässt sich einfach herausfinden. Nutze dafür Dienste wie namecheck.com, um die Verfügbarkeit deines Wunschnamens sowohl für Domains als auch für Social Media zu überprüfen.
Insbesondere einen Markennamen in Deutschland zu prüfen, ist ein zudem wichtiger Schritt, bevor du dich für einen Domainnamen für deine Website entscheidest. Wenn du planst, einen Markennamen statt deines eigenen Namens zu verwenden, musst du sicherstellen, dass dieser noch frei ist und nicht bereits als eingetragene Marke existiert. Hier sind die Schritte, die du befolgen solltest:
Online-Recherche: Starte mit einer einfachen Online-Suche auf einer Suchmaschine deiner Wahl (z.B. Google), um einen ersten Eindruck zu bekommen, ob der Markenname noch verfügbar ist.
Markenrecherche beim DPMA: Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) bietet eine Markenrecherche an, bei der du überprüfen kannst, ob deine geplante Marke ältere Rechte verletzt.
Nizza-Klassen beachten: Bei der Anmeldung einer Marke musst du angeben, für welche Waren- und Dienstleistungsklassen (Nizza-Klassen) du den Schutz beanspruchen möchtest, falls du deine Marke eintragen lassen möchtest. Daher solltest du überprüfen, ob der Markenname in der spezifischen Nizza-Klasse, die du anstrebst, noch frei ist.
Namenscheck Tools nutzen: Es gibt auch Websites, mit denen du kostenlos prüfen kannst, ob deine Namensideen bereits als Marke existieren.
Denke daran, dass diese von mir aufgezeigten Schritte dir nur einen allgemeinen Überblick geben sollen und natürlich absolut keine abschließende Rechtssicherheit bieten. Final empfiehlt es sich bei solch speziellen Themen immer, rechtlichen Rat einzuholen, solltest du deine Marke/ Brand in einer oder mehreren Nizza-Klassen eintragen lassen wollen.
Schritt 3: Webhosting und Domain kaufen
Wenn du deinen Namen festgelegt und seine Verfügbarkeit überprüft hast, ist es an der Zeit, dein Webhosting und deine Domain zu kaufen. Mein Tipp: Prüfe, ob die Domain-Endungen .com und .de noch frei sind. Diese sind besonders beliebt und können deinem Projekt einen professionellen Anstrich verleihen.
Der Kauf von Webhosting und Domain ist ein entscheidender Schritt beim Aufbau einer Website. Es kann verwirrend sein, die zahlreichen Angebote und Pläne zu durchforsten. Aber keine Sorge, wenn du meiner Anleitung im obigen Video folgst, wird dieser Prozess erheblich vereinfacht.
Webhosting ist der Service, der deine Website im Internet verfügbar macht, während eine Domain der spezifische Name deiner Website ist. Obwohl sie unterschiedliche Funktionen haben, ist es oft einfacher und sinnvoller, sowohl das Hosting als auch die Domain beim gleichen Anbieter zu kaufen. Dies erleichtert die Verwaltung deiner Website und minimiert potenzielle technische Probleme.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Hosting-Anbieters ist der Standort des Servers. Für optimale Leistung und Datenschutz nutze ich stets Anbieter mit einem Serverstandort in der EU oder sogar in Deutschland. Der von mir ausgewählte Anbieter hat beispielsweise ein Rechenzentrum und ein Content Delivery Network (CDN) in Frankfurt am Main. Im Video zeige ich genau, wie man Webhosting und eine Domain kauft, und gehe auf alle relevanten Aspekte ein.
Schritt 4: Einstellungen im Dashboard vornehmen
Im Dashboard stellen wir noch sicher, dass unsere Website immer verschlüsselt und Daten damit sicher sind. Dafür „erzwingen“ wir unter allen Bedingungen die Verwendung von „https“.
Auch installieren wir hier WordPress – im Hauptordner und natürlich in der richtigen Sprache.
Schritt 5: Grundeinstellungen in WordPress treffen
In WordPress selbst treffen wir nach dem festlegen von unseren Daten zum Login noch einige Grundeinstellungen, die dir den perfekten Start für das Erstellen deiner eigenen Website ermöglichen. Bedeutet konkret:
Wir installieren im Video gemeinsam das Hello Theme von Elementor, Elementor in der kostenlosen Basisversion, danach natürlich auch das Plugin von Elementor Pro und schließlich treffen wir die meiner Meinung nach besten Einstellungen für die Lesbarkeit deiner Beiträge, sodass auch die Suchmaschinen deine Website lieben werden.
Auch zeige ich dir, wie du danach mit nur wenigen Klicks den Coming-Soon Modus aktivierst, sodass du deine Website erstmal in Ruhe aufbauen kannst – auch die Suchmaschinen sollen bitte bis dahin mit der Indexierung warten. Doch nun…
… bist du mit diesen fünf Schritten gut aufgestellt, um dein eigenes Webhosting und deine Domain einzurichten. Denke daran, dass es immer gut ist, Schritt für Schritt vorzugehen und nicht alles auf einmal machen zu wollen. Fang einfach am Anfang an und lerne unterwegs dazu. Viel Erfolg bei deinem Projekt! 😉